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Vorherige Tour Angezeigte Strecke: 28/210 Nächste Tour

Elberadweg R25: Hamburg Zollenspieker – WedelElberadweg R25: Hamburg Zollenspieker ...

Niedersachsen
Hamburg Zollenspieker Wedel
Distanz 45.7 km
Anstieg 190 hm
steilst. Anst. 3 %
Höchster Pkt. 24 m
Übersicht Bodenbeschaffenheit und Höhenprofil Geeignet für Download
download Tour
Angezeigt: 13558          von: Klicker          Downloads: 5144          Datum: 30.01.2013          Trackpunkte: 880          POIs: 0
Asphalt - Rennrad tauglich
Asphalt / Kopfsteinpflaster
Forststraße / - weg
Wald- / Wiesenweg
Single Trail/ Pfad
Wurzel- / Steinpassage
Wandern
Jogging
Nordic-Walking
Radtour
Rennrad
MTB
Ski-Touren
Langlauf
Sightseeing
In Zollenspieker entfernt sich der Elberadweg zunächst von der Elbe in Richtung Norden zum 2 km entfernten „Gleisdreieck“ der ehemaligen Marschbahn, die früher die Blumen- und Gemüseanbaugebiete der Vier- und Marschlande mit dem Hamburger Großmarkt verband. Heute ist der Marsch-Bahndamm eine autofreie Fahrradroute, die als Beton-Spurplattenweg befestigt und gut zu befahren ist. Er verläuft auf einer Strecke von 12 km immer geradeaus über Fünfhausen und Ochsenwerder nach Tatenberg. In Tatenberg wird die Dove-Elbe überquert, und von dort geht es wiederum autofrei und asphaltiert 4 km entlang des Moorfleeter und Kaltehofe Elbdeiches. Direkt am Wegesrand liegt die „Wasserkunst Kaltehofe“, das frühere Elbwasserwerk, heute ein Museum und Vogelparadies.

Nach Überquerung der Bille über das Bille-Sperrwerk werden die ersten großstädtisch geprägten Stadtteile von Hamburg erreicht: Rothenburgsort und Hammerbrook. Auf gepflasterten Radwegen entlang von stark befahrenen Hauptverkehrsstraßen verläuft der Elberadweg direkt in die Hamburger City (knapp 3 km). Am bzw. unter dem verkehrsreichen Deichtorplatz ist in Fahrtrichtung Westen eine Treppe zu überwinden. Ab 2014 wird dieser Abschnitt durch die neue Promenade entlang des Ober¬hafens ersetzt.

Vom Deichtorplatz geht es nun auf straßenbegleitenden Radwegen entlang des Hafens, den St. Pauli Landungsbrücken und dem St. Pauli Fischmarkt in Richtung Altona (knapp 4 km). Entlang dieser Strecke lohnen sich Abstecher in die Hamburger City mit ihren zahlreichen Sehenswürdig-keiten und kulturellen Angboten, die Speicherstadt und die HafenCity. An den Landungsbrücken locken zahlreiche Anbieter zu ihren Hafenrundfahrten. Hier liegt auch der St. Pauli Elbtunnel, durch den man mitten ins Herz des Hamburger Hafens hineinfahren kann (2013 auch zur Internationalen Gartenschau igs 2013 in Wilhelmsburg).

Immer die Elbe im Blick, führt die Strecke nun am Altonaer Elbufer entlang bis zum Museumshafen Övelgönne (knapp 3 km). Bis zum Fischereihafen ist die Große Elbstraße mit Kopfsteinpflaster befestigt, sie soll 2014 ebene Radwege erhalten. Der restliche Abschnitt bis zum Museumshafen verläuft auf asphaltierten Straßen. Weiter geht es auf einem 2 Meter breiten Gehweg unmittelbar zwischen Geest¬hang und Elbstrand entlang. Hier muss zwar das Fahrrad geschoben werden (1 km), aber man wird durch den Anblick der hübsch restaurierten Kapitänshäuser und der üppigen Kletterrosen entschädigt.

Westlich von Övelgönne geht es weiter auf dem überwiegend asphaltierten Uferweg nach Teufelsbrück (2,5 km), wo sich ein Besuch im historischen Jenischpark mit dem Barlachmuseum lohnt. Vom Fähranleger Teufelsbrück kann man nach Finkenwerder übersetzen (von dort verläuft der Elberadweg zusätzlich auch auf dem südlichen Elbufer). Weiter radelt man 4 km auf dem durchgängig asphaltierten Uferweg nach Blankenese. Dort lohnt sich ein Spaziergang durch das idyllische Treppenviertel oder in einem der historischen Elbuferparks.

Die Streckenlänge des Abschnittes von Blankenese bis zur Landesgrenze hinter Wittenbergen (Campingplatz) beträgt 5 km. Bis Wittenbergen ist der Elberadweg weiterhin durchgehend asphaltiert, dahinter mit wassergebundener Decke befestigt. Um das direkt an der Elbe gelegene Kraftwerk Wedel zu umgehen, muss man an der Landesgrenze über eine Treppe den Geesthang hinauf und von dort auf asphaltierten Straßen weiter nach Wedel fahren.